Donnerstag, 5. Dezember, 2024
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Unser Know-How ist für Sie bestimmt!

Im Jahr 2013 an der ETH Zürich als Spin-off gegründet, hat sich buildup innerhalb von zehn Jahren zum Kompetenzzentrum für Produkte-Daten der Schweizer Baubranche entwickelt. Unsere Expertinnen und Experten haben ihre Kompetenzen in der Betreuung von über 300 Herstellern erworben, deren Produkteportfolios innerhalb der buildup ProductLibrary auf unseren Plattformen in Deutschland, Österreich und/oder der Schweiz vertreten sind. Mit dem buildup 3-Stufen Konzept schaffen wir die Basis für die digitale Reife und bieten Herstellern und Händlern einen zusätzlichen Vertriebskanal. Am Puls der Industrie bieten wir Planern, Bauherren etc. qualitative und strukturierte Produkte-Daten und unterstützen sie mit integrierten Schnittstellen bei ihren Projekten. Unsere gute Vernetzung mit Verbänden bietet uns die Möglichkeit, das digitale Bauen mitzugestalten. Auf den Punkt gebracht: Wir vernetzen Produkte und Projekte – Hersteller und Anwender.

Unsere Dienstleistung richtet sich genau nach Ihnen. Sind Sie Hersteller, Händler, Planer, Bauherr oder gehören Sie einer Verbund-Gruppe an? Sie haben noch nicht von uns gehört oder möchten mehr darüber erfahren, wie unsere Experten Sie auf dem Weg zur Digitalisierung unterstützen können? Dann gelangen Sie hier zu Ihrer Informationsquelle.

How-To buildup

Die Suche nach Produkte-Daten funktioniert bei buildup ideal über die Navigation in unseren Kategorien. Zahlreiche Filteroptionen bieten Ihnen die Möglichkeit, die Suche entsprechend Ihren Bedürfnissen einzugrenzen. Haben Sie Ihr gewünschtes Produkt gefunden oder möchten weitere Informationen zum Produkt einsehen, finden Sie in der Detailansicht alles auf einen Blick. Sie können alle Produkte-Informationen mit einem Klick auf den Clipboard-Button in die Zwischenablage kopieren, um eine saubere Formatierung beim Einfügen in Ihr Dokument zu gewährleisten. Die Möglichkeit, eine IFC-Datei zu generieren, die Ihnen unter dem Reiter IFC-Generator angeboten wird, ist ebenfalls sehr nützlich.

Weitere Informationen zur Produkteplattform buildup und zu Themen des digitalen Bauens finden Sie unter folgenden Reitern.

Glossar

buildup Brands

Begriffe des digitalen Bauens

Ausführende Unternehmen, die am Bau tätig sind. ZB.: Baumeister, Dachdecker, Fassadenbauer, Maler, Bodenleger oder Schreiner.

Building Information Modeling oder Bauwerksinformationsmodellierung beschreibt eine Methode zur Nutzung eines digitalen Gebäudezwillings zur Unterstützung von Planungs-, Bau- und Betriebsprozessen. Ein BIM-Modell stellt eine Informationsdatenbank rund um das Bauwerk dar und enthält die zugehörigen physikalischen, geometrischen und funktionalen Eigenschaften. Dieses dient als Entscheidungsgrundlage während des gesamten Lebenszyklus, von der Planung und Realisation über den Betrieb bis hin zum Rückbau.

Das Erfassen von alphanumerischen Informationen über physische Bauteile in einer Struktur oder einem Format, welches sich für die Verarbeitung oder Speicherung in digitaltechnischen Systemen eignet. Im Bauwesen handelt es sich um strukturierte Produkte-Daten, die maschinenlesbar gemacht werden.

Der Digital Twin oder digitale Zwilling beschreibt die virtuelle Abbildung eines bestehenden oder erst zukünftig existierenden Objekts oder Systems. Diese Repräsentation wird über den gesamten Lebenszyklus abgebildet und mit Echtzeitdaten aktualisiert. Diese Simulation liefert den notwendigen Einblick, um die betriebliche Effizienz in der Wertschöpfungskette zu steigern und unterstützt die Entscheidungsfindung.

Ja, ein digitaler Zwilling ist per Definition eine virtuelle Darstellung eines physischen Objekts, Systems oder Prozesses. Der Kern der Idee besteht darin, eine digitale Version zu schaffen, die die physischen Eigenschaften und Verhaltensweisen des Originals so genau wie möglich widerspiegelt. Diese digitale Replik wird genutzt, um das physische Gegenstück zu überwachen, zu simulieren, zu analysieren und zu optimieren.
Allerdings bedeutet dies nicht, dass der digitale Zwilling eine visuell darstellbare 3D-Grafik sein muss. Er kann je nach Anwendung und Branche in verschiedenen Formen existieren, wie zum Beispiel:
  1. Datenbasierte Modelle: Ein digitaler Zwilling kann auch nur eine datenbasierte Darstellung sein, die keine visuelle Komponente enthält. In solchen Fällen besteht der Zwilling hauptsächlich aus Daten, Algorithmen und Analysemodellen, die zur Überwachung und Analyse des physischen Systems verwendet werden.
  2. Simulationen ohne visuelle Oberfläche: Einige digitale Zwillinge existieren als Simulationen oder mathematische Modelle, die ohne grafische Darstellung arbeiten. Diese Modelle ermöglichen Vorhersagen und Optimierungen, sind aber für den Endnutzer möglicherweise nicht als anschauliche Bilder sichtbar.
  3. Einfache grafische Schnittstellen: Manche digitale Zwillinge sind einfache Dashboards oder Anwendungen, die numerische und grafische Daten in Form von Diagrammen oder Tabellen präsentieren, anstatt eine visuell realistische Darstellung des Objekts zu zeigen.
Zusammengefasst muss ein digitaler Zwilling nicht zwingend eine visuelle Darstellung wie eine 3D-Animation oder ein fotorealistisches Modell sein. Entscheidend ist, dass er eine digitale Repräsentation des physischen Objekts oder Systems ist, die auf dessen Daten und Verhalten basiert, um Einblicke zu ermöglichen und Prozesse zu verbessern.
Ein digitaler Produktpass ist ein digitales Dokument oder eine Plattform, die umfassende Informationen über ein Produkt enthält. Diese Informationen können Details über die Herkunft, die Zusammensetzung, die Herstellungsprozesse, die Materialien und die Nachhaltigkeit eines Produkts umfassen. Der Produktpass ermöglicht eine transparente Rückverfolgbarkeit und bietet einen Überblick über die gesamte Lieferkette des Produkts.
Hauptziele des digitalen Produktpasses sind:
  1. Nachhaltigkeit: Verbraucher können nachvollziehen, wie nachhaltig ein Produkt ist und ob es unter fairen Bedingungen hergestellt wurde.
  2. Kreislaufwirtschaft: Der Produktpass kann Informationen enthalten, die das Recycling und die Wiederverwendung von Materialien erleichtern.
  3. Compliance und Regulierungen: Hersteller und Lieferanten können nachweisen, dass ihre Produkte bestimmten gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
  4. Verbraucherschutz: Verbraucher können sich über potenzielle Gefahren oder Risiken informieren, die mit der Nutzung des Produkts verbunden sein könnten.
Ein digitaler Produktpass könnte in Form eines QR-Codes, einer Blockchain-Lösung oder anderer digitaler Tools verfügbar gemacht werden, die einfach zugänglich und sicher sind. In der EU wird der digitale Produktpass im Rahmen der Strategie für die Kreislaufwirtschaft und den Grünen Deal gefördert, um den Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu unterstützen.

Ein Attribut eines Bauproduktes, welches eines von mehreren Merkmalen beschreibt. Um die Eigenschaft maschinenlesbar zu machen, wird sie in einen Eigenschaftsnamen (z.B. Länge), einen Eigenschaftswert (z.B. 100) und eine Einheit (z.B. cm) sowie ggf. in einen Hinweistext gegliedert.

Durch diese vordefinierten Filtermöglichkeiten können Produkte verschiedener Hersteller direkt miteinander verglichen werden. Grundlage dafür ist das Mapping der Hersteller-  auf die Template Eigenschaften, sodass schliesslich nach den gleichen einheitlichen Anforderungen gesucht werden kann.

IFC steht für Industry Foundation Classes und bezeichnet den offenen Standard für den Datenaustausch im Bauwesen und für die digitale Beschreibung von Gebäudemodellen. Damit können 3D-Planungsdaten mit einzelnen Bauelementen und den zugehörigen Attributen zwischen Bausoftware Systemen übertragen werden. Anwendungsbereiche sind beispielsweise CAD-Systeme, Statik-, Energie-, Mengen-, und Kostenberechnungen.

Die Verknüpfung von Eigenschaften und Elementen aus verschiedenen Datenmodellen, welche die gleiche Information wiedergeben. Im Kontext der buildup-Plattform erfolgt das Mapping von Herstellereigenschaften auf die vorgegebenen Templates der Bauteilkategorien im Sinne einer Eigenschaften-Zuordnung. Das Mapping von Merkmalen aus einer Datenquelle auf vorgegebene Eigenschaftsnamen, Auswahlwerte und Einheiten ermöglicht eine einheitliche Darstellung von unterschiedlich erfassten Informationen. Dies ermöglicht die Verwendung von Auswahlfiltern und schliesslich die Definition von Anforderungen basierend auf Informationen aus verschiedenen Datenquellen und Erfassungsarten. Die Referenzierung von Eigenschaften, die miteinander in Beziehung stehen, gewährleistet den bestmöglichen Informationstransfer der verfügbaren Merkmale für den Endnutzer dieser Daten.

Unter Product Information Management oder Produktinformationsmanagement wird die Bereitstellung von digitalisierten Produkteinformationen für den Einsatz in diversen Vertriebskanälen verstanden. Eine PIM-Lösung bietet eine zentrale Plattform, auf der Produkte-Daten gesammelt, verwaltet und aufgewertet oder angereichert werden, um einen automatisierten Produktekatalog zu erstellen und die Daten für andere Vertriebskanäle zu nutzen und zu verteilen.

Im alltäglichen Sprachgebrauch unterscheiden die Wenigsten zwischen Produkt und Artikel. Im PIM ist dieser Unterschied jedoch massgebend. Im Handel gibt es oft verschiedene Artikel zum selben Produkt. Entscheidend ist die Angebotsform oder die Variation des Bauteilsortiments.

Verschiedene Artikel eines Produktes unterscheiden sich i.d.R. in der Grösse, Farbe oder Verpackungsgrösse.

Strukturierte Daten sind Informationen in einer formalisierten Struktur, sodass sie über Schnittstellen übertragen werden können und maschinenlesbar sind. Mit Hilfe von strukturierten Daten können Vergleiche angestellt oder Filterfunktionen realisiert werden.

Beschreibt einen spezifischen Anwendungsfall, in welchem unter definierten Anforderungen oder Vorgaben ein Prozess zur Unterstützung und Erreichung eines oder mehrerer Ziele dargestellt wird.

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