An der Libellenstrasse im Maihofquartier erneuert die Wohnbaugenossenschaft Luzern einige ihrer insgesamt 20 Liegenschaften für rund 120 Millionen Franken (zentralplus berichtete). Da die Häuser bis zum Baustart leer stehen, hat sich die Baugenossenschaft entschieden, diese den Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen (zentralplus berichtete). Doch das dürfte vorbei sein: Denn seit kurzem liegt ein Baugesuch für die erste Etappe bei der Stadt Luzern öffentlich auf.
Was ist geplant? Erst verschwinden die bestehenden 60 Wohnungen, dann entstehen 100 neue Wohneinheiten in elf neuen Mehrfamilienhäusern. Geplant haben das Projekt die Zürcher Architekten Loeliger Strub. Die einzelnen Gebäude sind fünfstöckig, alle Wohnungen sind hindernisfrei und bei der Beheizung setzt die Wohnbaugenossenschaft auf Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen.