Das Immobilien-Dienstleistungsunternehmer Steiner AG hat beim Bezirksgericht Zürich ein Gesuch für eine provisorische Nachlassstundung eingereicht. Hintergrund sei ein Liquiditätsengpass, wie das Unternehmen mitteilt.
Steiner AG erklärt den Engpass mit unvorhersehbaren Entwicklungen im Zusammenhang mit «einigen wenigen» Bauprojekten im Zuge des Ausstiegs aus dem GU-Geschäft. Zu einem dieser Bauprojekte dürfte wohl jenes am GZO Spital Wetzikon gehören.
Lange Liste von Betreibungen
Wie Inside Paradeplatz Mitte Mai publik machte (wir berichteten), ist die Liste der Betreibungen gegen die Steiner AG lang und zieht sich über mehrere Seiten. Auf Anfrage von Zürioberland24 hiess es damals bei der Steiner AG, dass die Betreibungsliste im Umfang anderer Anbieter aus dem TU-/GU-Geschäft entspreche.