Für den kleinen Bau liessen die Architekten die Struktur des ursprünglichen Gebäudes bestehen und schoben lediglich einen Glasquader zwischen das verbliebene Betonskelett. Diesen legten sie so an, dass Teile davon unter dem Boden liegen. – Damit passt die Architektur des neuen Geschäfts auch gut zu seiner Umgebung und deren Geschichte.
Dafür, dass der Kontrast zwischen glattem Glas und rauem Baumaterial zum Tragen kommt, sorgt nicht nur die Architektur an sich, sondern auch das Lichtkonzept aus der Feder des südkoreanischen Lichtdesignbüros Ensold, das dafür mit dem Frame Award ausgezeichnet worden ist. Idee hinter dem Konzept: Die Beleuchtung soll den Raum in ein sanftes Licht tauchen, und dabei möglichst unsichtbar bleiben. Sie ist daher diskret in Wände und Decken eingelassen.
Der Frame Award wird alljährlich vom gleichnamigen niederländischen Magazin verliehen und ehrt jeweils «aussergewöhnliche Leistungen im Gebiet der Innenarchitektur und des Produktdesigns». (mai)
Quelle: Joonhwan Yoon
Tamburins Flagshipstore in Seoul
Quelle: Joonhwan Yoon
Tamburins Flagshipstore in Seoul
Quelle: Joonhwan Yoon
Tamburins Flagshipstore in Seoul.
Quelle: Joonhwan Yoon
Der Neubau ist sozusagen in die alte Struktur hineingeschoben worde.
Quelle: Joonhwan Yoon
Eine geschwungene Treppe führt ins den Verkaufsbereich.
Quelle: Joonhwan Yoon
Das erste Geschoss des neuen Gebäudes befindet sich unter dem Boden.
Quelle: Eonsold
Auch immer innern kontrastiert der raue Beton des alten Gebäudes mit dem neuen.
Quelle: Eonsold
Auch immer innern kontrastiert der raue Beton des alten Gebäudes mit dem neuen.
Quelle: Eonsold
Die Beleuchtung ist so angebracht, dass sie möglichst wenig sichtbar bleibt. Das Designbüro Eonsold ist für das Beleuchtungskonzept mit einem Frame Award ausgezeichnet worden.
Quelle: Eonsold
Beleuchtung, Detail.
Quelle: Eonsold